Ranking, Ranking, Ranking – alles nur noch dofollow oder nofollow, was nützt mir das denn?
Es ist unumstritten, dass der Google Algorithmus weit mehr als 200 Einzelfaktoren beinhaltet, die miteinander verknüpft und verzahnt sind und deren dynamische Gewichtung sich nahezu täglich – von uns allen nahezu – unbemerkt ändert. Dennoch unbestritten basiert dieser Google-Algorithmus seit nun mehr als 10 Jahren immer noch maßgeblich auf Links. Und da stellt sich mir heute die (vielleicht) naive Frage: Wie wertvoll müssen denn diese LINKS sein? Was bringen sie denn, wie sind diese Links denn zu werten?
In der Vergangenheit zeichneten viele Webmaster auf ihren Websites ihre internen Links mit dem nofollow-Attribut aus, weil sie sich davon eine Stärkung ihrer Seiten erhofften. Das mag mal früher auch der Fall gewesen sein, aber in den letzten Jahren hat Google die Regeln bezüglich nofollow geändert… Denn ursprünglich sollten mit „nofollow“ bezahlte Links bzw. Werbung gekennzeichnet werden. Weiter sollten so spammige Kommentare in Blogs und damals noch vorhandenen Gästebüchern entwertet werden, die von manchen SEOs zur Suchmaschinenoptimierung missbraucht wurden.
Doch besinnen wir uns zurück zu den Basics:
Gerade hier gibt es viele Missverständnisse, wenn man über die klassische Suchmaschinen-Optimierung redet:
Zunächst zu den absoluten Grundlagen: der Begriff Accessibility:
Ja dieser Punkt ist quasi Basic für alles: Was muss man alles beachten, damit Google die Inhalte der Seite überhaupt findet und indexieren kann. Google empfiehlt diese Form der Suchmaschinenoptimierung ausdrücklich und hat dafür eigene Dokumente veröffentlicht. Und wenn Sie dies hinter sich gebracht haben, dann erst teilt sich die herkömmliche SEO-Theorie in zwei Bereiche: Onpage und Offpage. Während es beim Onpage meist um Keywords im Quellcode und möglichst von Google als „wichtig angesehenen“ Text oder neudeutsch als „unique Content“ geht, stehen beim Offpage (grob zusammengefasst) Backlinks im Vordergrund: Aber was sind eigentlich Backlinks? … Backlinks sind Empfehlungen… und somit eigentlich doch manipulierbar. Vor einigen Jahren waren die einzig messbare Werte für „Empfehlungen“ eben diese Backlinks. Mit dem pageRank hatte Google eine Methode entwickelt, wie man nicht nur die Anzahl, sondern auch die Qualität der Backlinks messen konnte.
Nach dem legendären Pinguin-Update standen vor allem die Links auf dem Prüfstand: die Seiten wurden durch das Pinguin-Update abgestraft, die vor allem diese Punkte gemeinsam hatten:
- Der prozentuale Anteil an Keyword-Links lag über 65 %
- Ein großer Anteil der Backlinks kam von Seiten ohne thematische Relevanz
und gerade den letzten Gedanken müssen Sie sich verinnerlichen:
Backlinks von Seiten ohne thematische Relevanz können wirklich tödlich sein…
Das bedeutet für Sie, dass Sie ihre Linkstrategie ausmisten müssen und zunächst einmal eine bestehende Linkherkunft überprüfen müssen, schlechte Links identifizieren und dann auch Schritt für Schritt – bitte nicht alle „Schlechten“ auf einmal – abbauen müssen. Dazu gab ich Ihnen hier detaillierte Tipps. Schauen Sie sich also die Seiten an, von denen auf Ihre Seite verlinkt wird und entscheiden Sie selbst über deren Relevanz.
Und da stellt sich uns die klassische Frage: Wie viel Aufwand ist denn ein Link wert?
Sie kennen mich und mein Denken: Also zunächst einen Schritt zurück: Was ist eigentlich Aufwand? Aufwand wird in unterschiedlichen Währungen gehandelt: Es gilt Zeit, Geld, aber auch Nerven (!) zu berücksichtigen. Bei einem schlichten Linkkauf lässt sich der Aufwand einfach ermitteln: Kosten und Wert des Links gegenübergestellt – und schon wissen Sie (eigentlich), ob Ihr Deal stimmt. Doch halt: Wenn Sie einmal Ihre Zeit und Nerven „addieren“, dann verstehen Sie vielleicht meinen Ansatz eines „neuen“ Denkens, dass ein eigenes, aktiv gestaltetes Linkaufbauen vielleicht doch „erfolgreicher“ sein könnte?
Ist dieser Link für meine Website „gut“ genug?
Überlegen Sie aber auch einmal die andere Seite:
Verliert nicht die verlinkende Website auch etwas von ihrer Relevanz, denn durch einen ausgehenden Link wird doch schlichtweg ausgedrückt, dass wirklich nicht alle Informationen zu gerade diesem Thema auf dieser Seite enthalten sind. Denn sonst wäre doch dieser weiterleitende Link ja gar nicht notwendig: Dahinter steckt dieser ominöse Begriff Linkjuice, der eigentlich im Grunde genommen nur ein anderes Wort für „Relevanz“steht… Und dabei sollten Sie sich wirklich überlegen, ob Sie dort Kommentare erstellen sollten und sich so wirklich Links von Blogs aufbauen möchten, die Sie schon auf den ersten Blick als reine „SEO-Ich-setz-hier-Links-Blogs“ enttarnen können.
Eine Stufe höher sind Presell Pages angesiedelt!
Eine Presell Page ist eine Unterseite einer Domain, die einen exklusiven Link für den jeweiligen Kunden beinhaltet. Denn solch ein direkter Seiten-Link ist natürlich wesentlich mehr wert als ein Link aus dem Footer-Bereich einer Webseite oder von Unterseiten, die Links zu vielen weiteren Seiten abgeben. Denn je nach der Stärke der linkgebenden Webseite kann man einen sehr wertvollen Link bekommen. Und noch ein Vorteil: Diese Linkpower müssen Sie sich auch nicht mit anderen Webseiten teilen, denn diese Presell Page wird meist mit Unique Content, also einem individuellen, längeren Artikel exklusiv erstellt wird.
Zu den Kosten: Nun solche eine Presell Page gibt es nicht als Schnäppchen bei Ebay, bei guten Seiten sollten Sie mit mindestens 75 Euro pro Monat rechnen, nach oben sind hier aber auch keine Grenzen gesetzt…
Doch dann sollten Sie trefflich noch unterscheiden können:
Was ist denn eigentlich mit „dofollow Blogs“ gemeint?
Das sind Blogs, die Ihnen automatisch zu dem von Ihnen neu geschriebenen Post auch einen wertvollen Backlink „schenken“… Doch ein hochwertiger Backlink setzt sich aus drei Faktoren zusammen:
- Der Backlink ist auf dofollow gesetzt. Und die „Power“ der verlinkenden Seite kann auf das Link Ziel übertragen werden…
- Ja welche Power, welchen Link-Juice hat denn die verlinkende Seite? Ursprünglich konnte der Page Rank als Kriterium angenommen werden, frei nach dem Gedanken: Je höher der Page Rank, desto höher die Qualität und die Power, die übertragen wird…
- Ja aber werden Sie ein wenden: Wenn die verlinkende Seite auf zig Seiten verlinkt, ist das dann genau so wertvoll, wie wenn sie nur auf eine Seite verlinkt… Ganz einfach: Je geringer die Zahl an ausgehenden Links, der verlinkenden Seite ist, desto mehr Trust (oder Link-Juice) hat diese verlinkende Seite, denn der gesamte Trust wird auf alle ausgehenden Links gleichmäßig verteilt.
Und so finden Sie „dofollow Blogs“ oder „dofollow Backlinks“, einfach die Mutter aller Suchmaschinen arbeiten lassen, also bei Google eingeben: (dofollow backlinks, dofollow blogs, dofollow blogs liste) oder ganz einfach hier auf meine Liste von guten dofollow-Backink-Blogs zu gehen und Ihr „Ding“ zu machen…
Noch ein kleiner Hinweis zu meiner Liste von dofollow-Blogs: Sorry, aber minimale Anstrengung und Eigeninitiative gehört schon dazu, um einen Backlink zu bekommen: Sie müssen aktiv werden und einen Text verfassen…
…flottes Backlinken wünscht Ihr
Dr. Hans-Jürgen Karg
PS: Hier noch einmal der Zugang zu meiner dofollow-Backlink-Liste