Artikel auf Blogs kommentieren, bringt mir das wirklich was?
Wenn ich auf Blogs kommentiere, was bringt das mir? Das wurde ich oft gefragt, als ich meinen Post Erfolgreich Bloggen veröffentlicht hatte. Es sind ganz einfach 7 gravierende Vorteile, die für das Kommentieren von Blogartikeln sprechen. Wenn Sie an´s Bloggen gehen, dann sollten Sie sich überlegen:
Was wollen Sie überhaupt mit Ihrem Kommentar…
Hier meine 7 Vorteile des Bloggens im Internet – und was Sie daraus machen können:
- Wenn Sie Bloggen – überlegen Sie sich neben dem Mehrwert für die Leser, den echten Mehrwert gerade für sich: Bloggen Sie doch nur auf Blogs, von den Sie auch einen Do-Follow-Backlink erhalten – Denn dieser Backlink ist quasi die Belohnung für Ihre veröffentlichte Meinung (hier sind über 300 dofollow-Blogs gelistet)…
- Durch strukturiert häufiges Bloggen werden Sie „positiv“ bekannt: Sie schaffen sich eine „Experten“-Stellung, sofern Ihre Kommentare wirklich auch einen Mehrwert beinhalten…
- Die Vernetzung Ihrer eigenen Webseiten verbessert sich, Google belohnt immer noch Kommentare auf Word-Press, auch wenn diese Kommentare nur „No-follow“ sind…
- Verfassen Sie Kommentare mit wirklich hochwertigem Content, erhöhen Sie dadurch die Klick-Wahrscheinlichkeit auf Ihren eigenen Namen: „Wer schreibt da so gut und fundiert“…
- Wenn Sie sich mit den Blog-Artikeln auseinandersetzen, erlangen Sie so nebenher neues Wissen und müssen es auch umsetzen, denn sonst ist Ihr Kommentar ein „Schuss in den Ofen“ – und das sollten Sie besser bleiben lassen…
- Sie können und sollen natürlich auch fundierte Fragen stellen, wenn Ihnen etwas aus einem Blogartikel unklar ist: Fragen Sie doch den Blogger, wenn Sie etwas nicht verstanden haben, lassen Sie sich doch „aufklären, wenn sich für Sie aus dem Artikel noch Unklarheiten ergeben haben“…
- Durch diese Ihre fundierten Fragen ermutigen Sie den Blogbetreiber, Ihre Fragen vielleicht doch etwas genau zu beantworten (er wird auch nichts dagegen haben) und auch Sie profitieren natürlich davon: Denn wenn Ihr Kommentar interessant war, dann erhalten Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit kompetente Gegenkommentare, und vielleicht auch: An Ihnen interessierte Besucher auf Ihrer Website (Nach dem Motto: Wer schreibt denn hier, was hat er/sie denn als Hintergrund) und vielleicht auch den einen oder anderen Gegenkommentar auf Ihrem eigenen Blog…
Noch ein Hinweis aus meiner eigenen Bloggererfahrung:
Wenn Sie schon bloggen, dann sollten Sie sich wirklich die Zeit nehmen, qualitativ hochwertige Kommentare zu schreiben und vielleicht auch den Text „korrektur-lesen“, denn nichts ist peinlicher als die Erkenntnis: „da waren seine/ihre Finger beim Kommentieren wieder einmal schneller als der Verstand…“
Dazu empfehle Ihnen, folgende Blogger-Grundregeln immer zu beachten:
- Unter „Name“: Geben Sie – je nach Blog-Gepflogenheit – nur Ihren Vornamen – oder auch beides: Ihren Vor- und Nachnamen an: Denn schließlich will jeder wissen, wer Sie sind und wie er Sie ansprechen kann.
- Hier unter „e-mail-Adresse“ geben Sie natürlich Ihre eigene an, dient quasi als Nachweis, dass der Blog-Kommentar auch von Ihnen stammt und verlinkt natürlich auf das hoffentlich bereits hinterlegte Gravatar Bild (Gravatar: aus dem Englischen: Global Recognized Avatar ist ein persönliches Foto, das auf vielen Blogs neben den Kommentaren angezeigt wird und Sie so „persönlicher“ macht) …
- In das Feld Webseite schreiben Sie den Link zu Ihrer Webseite… Werbung kommt hier wirklich nicht gut an, lassen Sie dies lieber bleiben…
- Sollten Sie (wirklich noch) keine eigene Webseite haben – wir helfen Ihnen LINKLINK auf www.steimedia.de bei der Erstellung gerne – können Sie auch auf Ihr Facebook-, Twitter- oder YouTube-Profil verlinken. Damit geht Ihr Blog-Kommentar nicht in die Leere, sondern Sie profitieren in jedem Fall von Ihrem Kommentar. Nochmals: Ein wirkliches No-Go für die Verlinkung sind sog. Partner- und Affiliatelinks…
Und wenn Sie meine obigen 7 grundlegenden Punkte zum Kommentieren beachtet haben, dann können Sie im anschließenden Kommentar…
- Ihre (hoffentlich berechtigte) Kritik sachlich neutral und vor allem konstruktiv äußern
- getroffene Aussagen des Bloggers entweder bestätigen oder widerlegen
- den Blog-Artikel um Ihre selbst gemachten Erfahrungen ergänzen
- Fragen stellen, falls sich für Sie aus dem Artikel Unklarheiten ergeben haben
… und wenn Sie dann noch die deutsche Rechtschreibung beachten… Denn nichts ist unprofessioneller als ein Kommentar, der in nahezu jedem Satz einen Schreibfehler enthält…
Und noch etwas, ich habe es oben schon erwähnt, aber es kommt zu häufig vor: Ein Blog-Kommentar von Ihnen soll dem Blog-Leser wirklichen Mehrwert bieten (und natürlich Ihnen einen Backlink aus dem Blog-Kommentar), er ist also nur Werbung für Sie und Ihre Internet-Seite, nicht aber für irgendwelche Produkte von Ihnen, geschweige denn Affiliates:
Also: Verlinken Sie auf keine fremde Webseiten und schon gar nicht auf eigene Affiliate-Links. Denn das kommt bei niemandem gut an… Viel Spaß und den gewünschten Erfolg mit Backlinks aus Ihren Kommentaren wünscht Ihnen
PS: Überstürzen Sie nichts, auch ein Linkaufbau durch Backlinks muss natürlich wirken, denn wenn Sie von heute auf morgen zu einem „Extrem-Kommentator“ werden, glaubt Ihnen das keiner, dies untergräbt Ihre Reputation und vor allem Suchmaschinen werten den LinkJuice aus Ihren Posts ab…