So motivieren wir uns erfolgreich, natürlich selbst!
Sie kennen es, oft genug versucht und meist abgedroschen…
Wie oft versuchen andere Menschen, uns – gut gewollt, quasi von aussen – zu motivieren. Chefs versuchen es oft mit einem Bonus. Doch nur in den geringsten Fällen klappt dies. Denn mehr Geld bringt auf Dauer einfach keine Motivation.
Wir suchen die Motivation also stets bei anderen.
Dabei sollten wir laut Nicola Fritze bei uns selbst auf die Suche gehen und schauen, wie wir uns wieder motivieren können.
Mit ihrem Buch „Motiviere dich selbst. Sonst macht’s keiner!“ hat Organisationspsychologin Nicola Fritze schon mit diesem Titel alles auf den Punkt gebracht:
Jeder von uns soll sich also selbst motivieren.
Denn kein anderer übernimmt diese Aufgabe für uns.
Das ist doch klar, oder?
Wie gesagt, ist Geld nicht immer das beste Mittel. Insbesondere, wenn es um das Motivieren von Mitarbeitern geht. Denn das Geld spornt uns nur für kurze Zeit an. Was dann kommt, ist vorhersehbar. Wir sind wieder unzufrieden und suchen in unserem Chef nach motivierenden Worten.
Doch können wir überhaupt motiviert werden?
Diese Frage stellt sich auch die Motivationsfrau in ihrem Buch und kommt auf eine ganz simple Antwort: Ja!
Wenn wir den Druck und das Geld in einem Job mal außen vorlassen, bleibt uns nichts weiter als das tägliche Arbeitsleben.
Und genau hier liegt der Fokus:
Denn es ist wichtig, wie wir mit Kollegen und Chef umgehen. Fehlt es an Kommunikation, mangelt es auch meist an Motivation. Das ist aber nicht alles!
Denn die Motivation kommt wie gesagt von innen – aus Ihnen selbst heraus!
Wir kennen uns am besten und wissen, was wir mögen und was nicht:
Da kann ein anderer Mensch so viele Versuche unternehmen wie er möchte, und seien sie noch so gut gemeint, doch führt dies meist zu nichts…
Stellen Sie sich doch mal die entscheidenden Fragen:
Was treibt Sie an?
Was ist Ihnen wichtig?
Und dann überlegen Sie und kommen zu dem Schluss: Es kommt auf unsere Wert an und inwieweit wir diese ausleben können.
Ihr Motivationsrad:
Laut Nicola Fritze kommt es bei Ihrer Motivation nur und nur auf diese drei Faktoren an:
- Ihre Wahrnehmung
- Ihr Denken
- Ihr Verhalten
Diese drei Faktoren klingen schlüssig und das sind sie auch, Sie bilden die Säulen unserer Motivation!
Sobald einer dieser Schlüsselfaktoren wegfällt, fällt unser Motivations-Haus in sich zusammen und wir reagieren gereizt.
Nicola Fritze bezeichnet die Säulen als Rädchen, die aufeinander Einfluss nehmen:
Wenn wir z.B. im Stau stehen und ein Auto drängelt sich brutal vor Sie, ärgern Sie sich und kommen genervt im Büro an. Und… Wie geht es weiter:
Diese negativ empfundene Situation beeinflusst Ihr Denken langfristig: Sie ärgern sich auch noch bei der Arbeit über das Verhalten des Fahrers: Offen oder unterbewusst..
Ihre negativen Gedanken überdecken sodann Ihren Arbeitsalltag mit einem grauen Mantel. Sie wirken in Gesprächen mit Kollegen schneller gereizt und sehen vieles negativer als sonst…
Ertappen Sie sich? Ist es nicht so?
Genau das gleiche gilt natürlich auch für die andere Richtung, in die wir unsere Rädchen drehen können.
Nehmen Sie das wahr, was Ihnen gut tut, denken Sie auch gleich viel positiver. Vielleicht hat ein freundlicher Fahrer Sie lächelnd in die gewünschte Spur hineingelassen? Vielleicht noch mit einem Lächeln auf den Lippen?
Sehen Sie, Sie üben Ihre Arbeit dann doch fröhlicher und motivierter aus, Sie haben Ihre Wahrnehmung und somit auch Ihre Motivation selbst in der Hand!
Klar, Sie können nicht von heute auf morgen von Miesepeter auf Funkenmariechen wechseln. Das braucht Zeit!
Das sagt auch die Motivationsexpertin und begründet dies damit, dass viele von uns schon seit Jahren in diesem Verhalten eingefahren sind.
Wir können aber etwas dagegen tun! Ja, Sie haben richtig gelesen! Wir! Jeder von uns!
Sie müssen nicht für immer motivationslos durch die Welt gehen. Das ist bald vorbei! Denn Sie haben Wahrnehmung, Gedanken und Verhalten selbst in der Hand. Und mit etwas Übung können Sie all dies in eine positive Richtung bewegen.
Was Sie sofort tun können:
- Hinterfragen Sie doch einmal in einer ruhigen Minute Ihr Verhalten: Warum reagieren Sie in einigen Momenten gereizt, verärgert oder genervt?
- Wenn Sie den Grund für Ihr Verhalten gefunden haben, geht es weiter:
- Arbeiten Sie daran, dass Ihre Wahrnehmungen und Gedanken keinen Einfluss auf Ihr Verhalten nehmen.
Es klappt nicht sofort, wie Sie sich erhofft haben?
Versuchen Sie es nochmal. Es ist ein langwieriger Prozess, der sich aber am Ende lohnt!
Und noch was:
Hören Sie außerdem auf, sich über alles und jeden zu beschweren! Fragen Sie sich doch: Ihnen geht’s doch im Allgemeinen ganz gut, oder? Sprechen Sie doch mal über die Dinge, die Ihnen Freude und Spaß bereiten und fokussieren sich nicht nur auf die negativen Aspekte im Leben.
So einfach bringen Sie mehr Qualität in Gespräche mit Freunden, Kollegen und Bekannten und steigern zeitgleich Ihre Motivation.
Worauf noch warten? Starten Sie noch heute…
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PS: Den Link zum Buch bekommen Sie hier… Motivier Dich selbst – sonst macht´s ja keiner!