Customer-Journey und die damit einhergehende tiefgreifende Contenterstellung bedeutet natürlich nicht, einfach nur in die Phrasenbingokiste (so einer meiner Mitarbeiter) zu greifen: Es bedarf kontinuierlicher, überdachter Arbeit.
Welche Keywords passen denn? Ein Vorschlag:
Basics:
Sie wollen Ihre Websites gefunden haben, aber natürlich so, dass sie das Nutzerbedürfnis optimal trifft… Dazu müssen Sie Ihre Seiten auf die jeweilige Suchanfrage ausrichten. Da Sie mit einem Text in der Regel nicht alle Suchanfragen Ihrer Nutzer abdecken können, müssen Sie eine Vorauswahl treffen. Dazu benutzen Sie Keywords.
Soweit bekannt, doch nach welchen Kriterien wählen Sie diese aus? Nach Gutdünken oder strategisch? Sie wählen Keywords nach Suchvolumen!
Hierbei kann Ihnen der Google Keyword Planer weiterhelfen. Dabei handelt es sich um ein Tool von Google AdWords, das ursprünglich dazu gedacht war, passende Keywords für AdWords-Anzeigen zu finden. Ein großer Vorteil: Es kann auch für SEO-Zwecke eingesetzt werden. Sie brauchen dafür lediglich ein Google-AdWords-Konto, Wichtig: Anzeigen müssen Sie für die Nutzung des Tools aber nicht schalten.
Für fast Profis:
Sie kennen es: Je größer das Suchvolumen, desto größer ist meist auch die Konkurrenz an weiteren Seiten. Der oben angesprochene Keyword Planer gibt außerdem Auskunft über den Wettbewerb zu den jeweiligen Schlüsselbegriffen. Damit haben Sie einen Anhaltspunkt, wie „umkämpft“ der Begriff in den Suchergebnissen ist und welcher Aufwand für die Optimierung auf diesen Begriff erforderlich ist. Hier gilt meist: Fragen Sie sich, ob es sich für Sie lohnt, denn je höher die Konkurrenz, desto höher Ihr finanzieller Aufwand, um auf die Top-Positionen in den Suchergebnis-Listen (SERPs) zu kommen.
Nur ein zentrales Keyword pro Seite
Wenn Sie Ihren Content optimieren wollen, dann verfallen Sie nicht auf die Versuchung herein, Ihre Webseite auf möglichst viele Schlüsselbegriffe optimieren zu wollen. Wir haben die Erfahrung aus unserer täglichen SEO-Praxis, nur und wirklich nur auf ein zentrales Keyword zu optimieren.
Dieses einzige Keyword sollte dann im Seitentitel, in der Meta-Description, in der H1-Überschrift sowie im Text vorhanden sein. Dieses Vorgehen wird auch Keywordfokus genannt. Der Keywordfokus schließt nicht aus, dass sogenannte „Nebenkeywords“ verwendet werden. Dabei handelt es sich um thematisch verwandte Keywords oder Synonyme. Sie können zum Beispiel noch in der Meta-Description oder im Title mitverwendet werden. Auch für die Überschriften h1, h2, h3 und h4 lassen sich diese Keywords sinnvoll unterbringen.
Nicht nur an Keywords denken
Sobald Sie eine Auswahl an wichtigen Suchbegriffen getroffen haben, sollten Sie bei der Texterstellung erst einmal nicht mehr daran denken. Wer nur auf Keywords fokussiert ist, kann keine sinnvollen Texte mit Mehrwert erstellen.
Außerdem ist hochwertiger Content nicht der einzige Rankingfaktor. Es zählen noch viele andere Dinge, wie technisch einwandfreie Seiten oder kurze Ladezeiten, wenn es um gute Rankings geht.
Profis setzen auf weniger umkämpfte Keywords
Nehmen wir einmal an, Ihre Hauptkeywords sind sehr umkämpft. Zugleich ist das Suchvolumen für diese Begriffe sehr hoch. Doch Profi wie Sie sind, vernachlässigen Sie diese Schlüsselbegriffe, sondern nutzen weniger umkämpfte Keywords. So profitieren Sie von geringerem Konkurrenzdruck und können Ihren Content einfacher in die Top-Positionen der SERPs bringen.
Und vergessen Sie nicht:
Bieten nicht Sie, sondern Ihre Mitbewerber qualitativ besseren Content, stärker auf die Zielgruppe und ihre jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Stories finden Sie sich schnell auf der Verliererstraße…
… und das wollen Sie doch nicht
Meint Ihr