Zwischen den Jahren!
Ja liebe Leser,
Was soll damit gemeint sein?
Mit dem Ausdruck zwischen den Jahren wird schon seit dem 14. Jahrhundert für gewöhnlich die Zeitspanne zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar bezeichnet.
Eine weitere, jedoch wohl weniger bekannte Bezeichnung für die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag sind übrigens die legendären Rauhnächte .
Warum?
Es handelt sich dabei um die magischen „12 Rauhnächte, die am 25. Dezember jeden Jahres starten und seit Jahrhunderten als die kraftvollsten Tage des Jahres gelten!
Und das nicht ohne Grund!
Denn diese 12 Tage haben eine solch unglaubliche Kraft und Magie, dass es Ihnen gerade in dieser Zeit um ein vielfaches leichter gelingen wird, blockierende Altlasten loszulassen und etwas großartiges Neues in Ihrem Leben zu erschaffen!
Doch wie sieht es bei Ihnen aus?
Wie wechseln Sie denn ins Neue Jahr: Unzufrieden?
Warum eigentlich?
Warum nützen Sie nicht die magische Kraft?
Ist Ihnen dies schon aufgefallen?
Die chronischen Unzufriedenen und klassischen Nörgler leben in einer Parallelwelt voller Probleme, Beschwerden und Nörgeleien. Sie tun etwas, das Forscher „wiederkäuen“ nennen: Dies beschreibt das Verhalten, sich immer und immer wieder über das Selbe zu beschweren.
Anstatt nach dem Nörgeln ein Gefühl der Erleichterung zu verspüren, macht diese Art des Nörgelns alles nur noch schlechter. Die berühmte Abwärtsspirale beginnt sich zu drehen! Und so kommen immer mehr Ängste und Bedenken hervor.
Ich möchte Ihnen sicher nicht einreden, dass alles nur gut und toll ist, insbesondere, wenn Sie eine schwierige Zeit durchleben. Auch ich kenne natürlich diese Ängste und Zwänge, alles nur grau oder schwarz zu sehen.
- Was ist Freude für Sie?
Freude und Spaß sind der beste Antrieb für ein erfülltes Leben. Oftmals kann es jedoch vorkommen, dass dunkle Vorfälle dieses Glück trüben und das kleine Licht am Ende des Tunnels scheint verloren.
Wichtig ist, dass Sie die Ereignisse aus deiner Vergangenheit aufräumen. So erhalten Sie die Möglichkeit Ihre derzeitige Situation ganz neu auszurichten.
Um aus diesem Teufelskreis herauszukommen, musste ich meine „schlechte Gedankenwelt“ besiegen: Es kommt dabei vor allem darauf an, worauf man sein – noch vorhandenes „bisschen“ – Energie konzentriert.
Ich jedenfalls musste lernen, jede Situation komplett wahrzunehmen, sie objektiv zu betrachten, den genauen Moment zu erkennen und der Situation erlauben zu können einfach zu geschehen. Einfacher gesagt als getan.
Es ist eine reine Frage einer intensiven Übung, die Notwendigkeit unserer Unzufriedenheit im richtigen Maße und mit der richtigen Wortwahl auszudrücken. Und das ohne die echte Realität zum Schlechten auszulegen, denn wir wollen uns ja in nichts hineinsteigern.
In diesen Prozess müssen Sie ab sofort eingreifen, treffen Sie selbst aktiv die Entscheidungen und lassen Sie nicht Ihr Unterbewusstsein entscheiden. Handeln bedeutet: überlegt, mit klarem Verstand und einem Blick in die Zukunft.
„Wie wirst Du das nächste Mal reagieren?“
Und da stellt sich mir die Gretchenfrage:
Wieso eigentlich „reagieren“? Nur „reagieren“? Und nicht „agieren“?
In diesem Sinne:
Ihr Dr. Hans-Jürgen Karg
PS: Schon wieder neigt sich ein Jahr mit Höhen und Tiefen dem Ende zu.
Auch in diesem Jahr mussten wir von Ereignissen erfahren, die wir uns zuvor nicht vorstellen konnten.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen ein besonders friedvolles Weihnachtsfest wünschen und viel Gesundheit und Glück für das neue Jahr!